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Der spirituelle Weg
Wie der Weizen wirkt
Posted By: (Jakob Lorber) Date: Wednesday, 2 February 2005, at 10:18 a.m.
In Response To: Im Magen Gottes? ((Jakob Lorber))
218. 1. Sagt Cyrenius: „Herr, vergib, hier muß ich eine Zwischenfrage tun! Was geschieht denn mit dem Keimchen des Weizenkornes, so es zermalmt, zu Mehl gemacht, endlich als Brot gebacken und gegessen wird? Lebt auch in diesen Stadien der Lebenskeim noch immer fort?“
2. Sage Ich (Jesus): „Allerdings; denn wenn du das Brot issest, so wird
das materielle Mehl bald wieder durch den natürlichen Gang aus dem Leibe geschafft,
das Keimleben aber geht dann als Geistiges sofort in das Leben der Seele über und wird nach entsprechender Beschaffenheit eins mit ihr.
Das mehr Materielle des Lebenskeimes aber, das ihm immer, wie das mosaische Wasser dem Geiste Gottes, zur soliden Unterlage diente, wird Nahrung des Leibes, geht endlich als gehörig geläutert auch in die Seele über und dient ihr zur Bildung und Ernährung der seelischen Organe als ihrer Glieder, ihrer Haare usw. und überhaupt zur Bildung und Ernährung alles dessen, was du vom Alpha bis zum Omega an einem menschlichen Leibe findest.
3. Daß aber eine Seele aus allen den gleichen Teilen wie der Leib besteht, davon kannst du dich an dem Engel Raphael, der an unserem Tische sitzt und sich nun mit dem Josoe unterhält, mehr als handgreiflich überzeugen. (Mich zum Engel wendend:) Raphael, komm hierher, und laß dich befühlen von Cyrenius!“
Aus: Jakob Lorber, Großes Evangelium Johannes Band 2
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Getreide und Brot im alten �gypten
Im �gypten der Pharaonen galt Brot nicht nur als Grundnahrungsmittel, sondern auch als Bindeglied zwischen dem Diesseits und Jenseits, zwischen K�rper und Seele, Mensch und Gott.
Brot aus gesundem Korn war verkn�pft mit der Zuversicht auf ein Leben nach dem Tod in einem Land, in dem es f�r Alle reichlich Brot gibt. Nach einem �gyptischen Totenbuchspruch war damit wei�es, duftendes Brot gemeint, das nie schimmeln w�rde. Um einfachstes Brot herzustellen, das Fladenbrot, vermischten die �gypter Mehl und Wasser. Bei mehr oder weniger starker Hitze entstand dann der Fladen.
Mit den Topfbroten begann die �ra der Teigg�rung. Die alten �gypter beobachteten, dass warm gehaltener Teig aufgeht und s�uert. Das Sauerteigbrot war geboren. Man wusste allerdings nicht, dass hier Hefen und Milchs�urebakterien im Spiel sind, die als Mikroflora auf den Getreidek�rnern haften.
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